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Kategorien-Archiv Teilnehmende

Monica Gillette © privat
VonAnja Michalke

Monica Gillette

Als Choreografin und Dramaturgin arbeitet Monica Gillette seit 25 Jahren im Bereich der performativen Kunst. Sie sammelte Erfahrungen in Künstler-Netzwerken, partizipativen Projekten und transdisziplinären Recherchen. Nach einer Ausbildung zur Tänzerin im klassischen Ballett setzte sie ihre Karriere im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Los Angeles und New York fort. 2008 begann ihr Engagement im Theater Freiburg, wo sie sich neben ihrer Arbeit für die Bühne auf die Bereiche „community building“ und Projektentwicklung konzentrierte. Zuletzt war Monica Gillette Dramaturgin des EU-Projekts Migrant Bodies – Moving Borders (2017-2019) und edierte eine digitale Publikation dazu. Auf der Basis ihres tänzerischen Wissens über „embodied reflektions“ leitet sie Workshops, in denen kollaborative Forschungs-Praktiken erprobt und erweitert werden können.

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VonAnja Michalke

SCHOOL OF CULTURE AND CREATIVE EXPRESSIONS AMBEDKAR UNIVERSITY Delhi, Indien

Die 2012 an der Ambedkar University Delhi gegründete School of Culture and Creative Expressions (SCCE) wurde als ein visionärer Ort für Kunstpädagogik und -praxis in Indien konzipiert. Dazu gehören richtungsweisende Programme, die auf eine Öffnung des Dialogs zwischen Praxis und Forschung fokussieren. Das MA Performance Practice (Dance)-Programm der SCCE ist das erste praxisorientierte Programm seiner Art in Südasien. Mit seinem integrativen, Trainings, Choreografie, kritisches Denken und interdisziplinäres Lernen umfassenden Lehrplan, ermöglicht das Programm den Teilnehmer*innen, die Grenzen der Tanzpraxis als Performer*innen, Schöpfer*innen, Forscher*innen, Pädagog*innen oder Manager*innen in kritischer Auseinandersetzung neu zu definieren – und dabei die Grenzen der Tanzpraxis und der sich auf dem indischen Subkontinent neu entwickelnden Tanzökologie weiter zu stecken. Im unterstützenden Dialog, der es den Schüler*innen ermöglicht, ihre Arbeit zu entwickeln und zu verfeinern, werden sie ermutigt, sich mit dem Gelernten zu identifizieren.

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© Mohamad Abbasi
VonAnja Michalke

INVISIBLE CENTRE OF CONTEMPORARY DANCE, Iran

Das Invisible Centre of Contemporary Dance wurde 2010 im Iran mit dem Zweck gegründet, Aktivitäten wie Workshops, Jam-Sessions, Forschung, Vorführungen von Tanzfilmen und ein Underground-Tanzfestival namens UNTIMELY an einem Ort zu bündeln. Die Hauptaufgabe des Zentrums ist es, den Begriff des zeitgenössischen Tanzes im Iran einzuführen und Interessierten die Möglichkeit eines Zugangs dazu zu bieten. Ungefähr eintausend Menschen haben bisher an den 114 Workshops von Mohammad Abbasi teilgenommen. Keine der Aktivitäten von ICCD wurde bisher von den Medien angekündigt oder beworben, sondern ausschließlich durch Mundpropaganda verbreitet. Es gibt keine Kriterien für die Teilnahme an den Workshops. Jeder, unabhängig von Alter, Tanzfertigkeiten und körperlichen Fähigkeiten, kann an den Workshops teilnehmen. Es wurden auch bereits rund 30 Workshops von ausländischen Gastlehrern abgehalten.

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© Kiran West
VonAnja Michalke

BALLETTSCHULE DES HAMBURG BALLETT, Deutschland

Prof. John Neumeier, Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf des Hamburg Ballett, fokussiert sich darauf, die Balletttradition zu erhalten und seinen Werken gleichzeitig einen aktuellen dramatischen Handlungsrahmen zu geben. Im Jahr 1978 gründete er die Ballettschule des Hamburg Ballett. 1989 ist die Schule gemeinsam mit der Compagnie in ihr eigenes Ballettzentrum in Hamburg gezogen. Heute besteht die Compagnie zu etwa 80% aus Absolvent*innen der Schule.

In der Ballettschule des Hamburg Ballett werden Jugendliche aus aller Welt für den Bühnentanz ausgebildet. Schwerpunkt der Ausbildung ist der klassisch-akademische Tanz; dazu gehören neben Unterricht im Spitzentanz und Pas de deux auch klassische und zeitgenössische Variationen sowie Neumeier-Repertoire. Außerdem wird auf eine gute Ausbildung in moderner Tanztechnik, Tanz-Komposition und Charaktertanz großen Wert gelegt. Das Angebot wird durch Pilates und Krafttraining abgerundet. Ein wichtiger Fokus liegt auf dem Fach Tanzkomposition.

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© Day Kol
VonAnja Michalke

BALLETT-AKADEMIE DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER MÜNCHEN, Deutschland

Die Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München gehört zu den führenden Ausbildungsstätten für Bühnentanz. Das Ausbildungsspektrum reicht von der Unterstufe mit achtjährigen Elevinnen und Eleven über den Bachelorstudiengang Tanz bis hin zur Junior Company in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper und der Heinz Bosl-Stiftung. Grundlage der Ausbildung ist die russische Waganowa-Methode, ergänzt durch weitere pädagogische Ansätze und moderne Tanztechniken. So früh wie möglich sammeln die jungen Tänzer*innen Bühnenerfahrung – bei zahlreichen Auftritten. Seit 2010 steht die Ballett-Akademie unter der Institutsleitung des international als Gasttänzer, Ballettmeister und Tanzpädagoge gefragten Prof. Jan Broeckx.

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© Musikhochschule Mannheim
VonAnja Michalke

AKADEMIE DES TANZES DER STAATLICHEN HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST MANNHEIM, Deutschland

Die Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ist eine der traditionsreichsten Ausbildungsstätten für Tänzer*innen in Deutschland. Ihre Wurzeln reichen zurück bis in die glanzvolle Zeit des Balletts in Mannheim im 18. Jahrhundert unter Kurfürst Carl Theodor. Die klassische europäische Balletttradition ist die Basis der Ausbildung, Ausgangspunkt für das klassische Repertoire ebenso wie für alle zeitgenössischen Tanzstile und Improvisation. Unsere Rolle als pädagogisches Team sehen wir darin, vertrauensvoll mit den Studierenden zu arbeiten und gegenseitigen Respekt zu pflegen. Um das zu garantieren, werden kontinuierlich internationale Gastpädagog*innen engagiert, gepaart mit Workshops, Lectures und Meisterklassen neo-klassischer und zeitgenössischer Choreograf*innen. Ebenso werden die Student*innen in ein spezifisch ausgerichtetes und vielseitiges Repertoire eingebunden, um Bühnenpraxis zu erwerben. Motivation und Impuls der Ausbildung muss sein, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und neue künstlerische Horizonte zu eröffnen.

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© National Ballet School
VonAnja Michalke

CANADA’S NATIONAL BALLET SCHOOL TORONTO, Kanada

An Kanadas National Ballet School (NBS) nähren Exzellenz, Zugang und Inklusion unseren Glauben daran, dass die transformative Kraft des Tanzes Leben zum Positiven verändern kann. NBS bildet auf olympischem Niveau aus und bereitet junge Tänzer*innen weltweit auf Laufbahnen in Tanzensembles und -studios vor. Unser gemeinnütziges Programm ermöglicht es Kanadier*innen durch die künstlerische Ausdrucksform des Tanzes aktiver, verbundener und selbstbewusster zu werden.

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© Tessa Veldhorst
VonAnja Michalke

CODARTS DANCE Rotterdam, Niederlande

Codarts University of the Arts bietet einen BA Studiengang in Tanz an, der ein intensives Studium von Tanztechniken, Improvisation/Komposition, Performance-Praxis und damit verbundener Theorie und Reflexion kombiniert. Zusätzlich zu unserer engagierten Fakultät arbeiten wir mit zahlreichen Gastdozent*innen und -choreograph*innen zusammen, die eine Verbindung zwischen unserer Studierendengemeinschaft und der (inter)nationalen Tanzwelt schaffen.

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© Dancescape South Africa
VonAnja Michalke

DANCESCAPE SOUTH AFRICA Cape Town, Südafrika

Dancescape South Africa ermöglicht Tanzunterricht für Jugendliche in benachteiligten südafrikanischen Townships. Es ist unser Ziel, die Kids von der Straße zu holen, sie vor destruktiven Elementen zu schützen und sie an Aktivitäten teilhaben zu lassen, die für Körper und Geist gut sind. Es ist unser Ziel, talentierten Student*innen vor Ort die Möglichkeit einer Laufbahn in den darstellenden Künsten zu eröffnen, indem wir Tanz als positiven Einfluss in diese Gemeinden bringen.

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© Heike Kandalowski
VonAnja Michalke

FOLKWANG UNIVERSITÄT DER KÜNSTE Essen, Deutschland

Seit 1927 werden an der Folkwang Universität der Künste internationale Tänzer*innen ausgebildet. Viele bedeutsame Persönlichkeiten sind mit dieser Hochschule verbunden, darunter weltberühmte, wie der Folkwang Mitbegründer Kurt Jooss  oder seine Schülerin Pina Bausch. Diese Tanzausbildung versteht sich als interdisziplinär, traditionsbezogen und vielseitig agierend. Die Arbeit mit Gastchoreograph*innen spielt eine bedeutende Rolle.

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