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Eylül Fidan Akinci
Eylul Fidan Akinci © privat

Eylül Fidan Akinci

Eylül Fidan Akıncı arbeitet an ihrer Doktorarbeit im Theater- und Aufführungsprogramm am Graduate Center der City University of New York. In ihrem Dissertationsprojekt analysiert sie die Dramaturgie von Objekten und Materialität in der zeitgenössischen Choreografie durch einen feministischen Blick und schafft lineare Verbindung zwischen Pina Bausch, Eiko Otake, La Ribot, Mette Ingvartsen, Gisèle Vienne und Geumhyung Jeong. Sie arbeitet als unabhängige Dramaturgin für Theater und Tanz. Ihr Beitrag zur Performance erschien in TDR: The Drama Review und Etcetera Magazine.

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Marianne Bäcker
Marianne Bäcker © privat

Marianne Bäcker

Marianne Bäcker war Akademische Direktorin an der Ruhr-Universität Bochum und für Lehre und Forschung in den Bereichen Tanz, Gymnastik, Bewegungskünsten und deren Vermittlung innerhalb der Sportwissenschaft verantwortlich. Sie vertritt den Bereich Tanzpädagogik in der Gesellschaft für Tanzforschung.

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Jason Beechey

Jason Beechey

Im August 2006 übernahm Jason Beechey das Amt des Rektors an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und steht der Hochschule seitdem als Rektor vor. Jason Beechey ist Absolvent von Canada´s National Ballet School. Seine Ausbildung zum Tänzer setzte er an der Vaganova Ballet Academy in St. Petersburg und an der School of American Ballet in New York fort. Seine professionelle Tänzerkarrieren begann Jason Beechey als Solist beim London City Ballet, anschließend tanzte er 15 Jahre lang bei Charleroi/Danses in Belgien. Parallel dazu prägte er als Pädagogischer Leiter das Choreographic Centre of the Federation Wallonia-Brussels, gründete sein eigenes Studio „The Loft“ in Brüssel und koordinierte das von Fréderic Flamand, William Forsythe, Wayne McGregor und Angelin Preljocaj konzipierte D.A.N.C.E. Programm. Angefangen mit der Berufung in das künstlerische Komitee des Prix de Lausanne im Jahr 2009 ist Jason Beechey dem Wettbewerb für junge TänzerInnen eng verbunden, zudem ist er regelmäßiges Jurymitglied  des Youth America Grand Prix.

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Peter Boragno
Peter Boragno © Andreas Tobias

Peter Boragno

Peter Boragno ist Dipl.-Kfm. und seit 1995 im Kulturmanagement tätig. Zu seinen Auftraggebern gehören u.a. das Haus der Kulturen der Welt, Berlin, die Kulturstiftung des Bundes, das Bundesministerium für Kultur und Medien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Goehte-Institut. Von 2010 an begleitet er die Ausbildungskonferenz Tanz und leitete das Büro Biennale Tanzausbildung. Seit Januar 2020 hat er die Geschäftsführung der Europäischen Theaterakademie GmbH „Konrad Ekhof“ Hamburg übernommen und leitet in der Funktion den Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender und zukünftig den Bundeswettbewerb Biennale Tanzausbildung.

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Carolina Borrajo
© Kiran West

Carolina Borrajo

Carolina Borrajo wurde in Zaragoza/Spanien geboren. Sie studierte an der Ballettschule „María de Ávila“ in ihrer Heimatstadt und absolvierte die Ballettschule des Hamburg Ballett. Nach einem ersten Engagement am Ballet Classico de Zaragoza war sie Solistin an der Oper Bonn, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und beim Luzerner Ballett. Sie erwarb ihr Diplom als Kindertanzpädagogin und Bühnentanzpädagogin an der Staatlichen Hochschule für Darstellende Kunst in Mannheim. Seit August 2008 ist sie Ballettpädagogin an der Ballettschule des Hamburg Ballett.

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Boy Henry und Boy Bernd
Boy Henry & Boy Bernd © privat

Boy Henry und Boy Bernd

Boy Henry und Boy Bernd spielen seit über 20 Jahren bei der „etwas anderen“ Coverband (discogs) Boy Division, organisieren sowohl ihre eigenen Konzerte als auch die anderer Bands, veröffentlichen eigene Platten und Platten von anderen Acts aus aller Welt, performen in eigenen Theaterstücken, veröffentlichten Fanzines, führten Regie in Videoclips, legen Platten auf (* und verbringen Ihre Freizeit mit dem Planen und durchführen von „Events“ und Quatsch-Abenden aller Art). Sie wirkten bei verschiedenen Arbeiten von God’s Entertainment, der Geheimagentur oder Showcase Beat Le Mot mit und so weiter. Seit weit über 30 Jahren. Alles unter dem Radar der Öffentlichkeit und immer noch mit Wonne und Leidenschaft.

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Stephan Brinkmann
© Christian Clarke

Stephan Brinkmann

Stephan Brinkmann ist Professor für Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste Essen. Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge und Tanzwissenschaftler. Tanzstudium an der Folkwang Universität, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Köln sowie Zusatzstudium der Tanzpädagogik an der Folkwang Universität. Tänzer beim Folkwang-Tanzstudio und beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Eigene Choreografien und internationale Lehrtätigkeit für Zeitgenössischen Tanz. Promovierte in Bewegungswissenschaft an der Universität Hamburg. Thema: Gedächtnisformen im Tanz. Veröffentlichung: Bewegung erinnern. Gedächtnisformen im Tanz (2013).

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Claire Cunningham
Claire Cunningham © Meyer Unlabel

Claire Cunningham

(* 1977) ist eine multidisziplinäre Künstlerin und Performerin mit derzeitigem Lebensmittelpunkt in Glasgow/Schottland. Sie zählt zu Schottlands gefeierten und international erfolgreichen Künstlerinnen. Ihre Arbeit ist von der Auseinandersetzung mit ihrer Körperlichkeit und ihren Krücken geprägt, mit deren Gebrauch und Erweiterung ihres ursprünglichen Zwecks sie sich ihren eigenen Aktionsradius schafft. Sie lehnt klassisch geltende Bewegungstechniken, die meist ausschließlich für nicht-behinderte Körper entworfen wurden, genauso ab wie Versuche, sich nach Stilen oder Körpern zu richten, die nicht ihre eigenen sind. Stattdessen entwickelt sie mit ihren Krücken als Partner und Agenten eine eigene Bewegungstechnik. Dabei versteht Claire Cunningham ihre Kunst, die dezidiert ihrer Perspektive als behinderte Künstlerin entstammt, immer auch als Aktivismus.

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Indrani Delmaine
Indrani Delmaine © Kiran West

Indrani Delmaine

Indrani Delmaine wurde in London, England geboren und absolvierte dort ihre Ausbildung zur Ballett-Tänzerin und Ballett-Pädagogin. Einen zusätzlichen Abschluss erwarb sie 1977 an der John-Cranko-Ballett-Akademie in Stuttgart, bevor sie von John Neumeier fürs Hamburg Ballett engagiert wurde. Zwischendurch wechselte sie zum Stuttgarter Ballett, kehrte 1982 aber zu John Neumeier zurück. Ab 1991 arbeitete sie als Ballettpädagogin und leitete Jugendtanzprojekte, z.B. in Kooperation mit dem Hamburger Jugend Orchester und bei „Focus on Youth“, bei TuSch Hamburg und an der Leuphana Universität. Seit 2013 ist sie die organisatorische Leiterin der Ballettschule des Hamburg Ballett.

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Stacey Denham
Stacey Denham © Kiran West

Stacey Denham

Stacey Denham wurde in New York geboren. Sie tanzte u.a. bei der Alvin Ailey Dance Theatre Repertory Company, der Clive Thompson Dance Company, bei Judith Jamison, bei der Washington D.C. City Ballett Company und am Theater des Westens in Berlin. Als langjährige Gastlehrerin unterrichtet sie die Theaterklasse in Modern nach der Horton-Technik. Außerdem leitet sie das Fach Tanz-Komposition und koordiniert die „Werkstatt der Kreativität“ im Ernst Deutsch Theater.

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Amelie Deuflhard
Amelie Deuflhard © Julia Steinigeweg

Amelie Deuflhard

Amelie Deuflhard ist seit 2007 Intendantin auf Kampnagel, Europas größtem Produktionszentrum für die Freien Darstellenden Künste, wo sie Arbeiten an den Schnittstellen von Theater, Performance, Tanz, Musik, bildender Kunst und Architektur realisiert. Von 2000 bis 2007 leitete sie die Sophiensæle in Berlin. 2003 wurde sie Vorsitzende des Vereins „Zwischen Palast Nutzung“ und 2004/05 war sie eine der künstlerischen Leiterinnen von „Volkspalast“, einer festivalartigen Bespielung des dekonstruierten Palastes der Republik. Sie gehörte zum 4-köpfigen Kuratoren-Team für das Festival „Theater der Welt“ 2017, das das Thalia Theater und Kampnagel 2017 gemeinsam in Hamburg veranstalteten, und engagiert sich in einer Vielzahl von Jurys und Kuratorien.

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Katy Dworatzek
Katy Dworatzek © privat

Katy Dworatzek

Kathrin Dworatzek ist Performerin, Musikerin und Filmemacherin und arbeitet seit ihrem Schauspieldiplom freiberuflich. Sie ist Teil des cobratheather.cobra Netzwerks und setzt sich mit Darstellungsformen im Theater und Film auseinander, die aktiv und forschend danach fragen, wie es möglich ist, eine Bühnensituation zu erschaffen, in welcher Gleichberechtigung von Spieler*in, Situation und Zuschauer*in entsteht. Sie ist Kunststudentin der HfBK Hamburg, macht derzeit ihren Master im Schwerpunkt Film bei P. Danquart, und gibt Film- und Theater-Workshops für Kinder und Jugendliche. (www.katydworatzek.com)

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Kerstin Evert
Kerstin Evert © Thies Rätzke

Kerstin Evert

Kerstin Evert studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, war von 1997 bis 2000 Doktorandin im Graduiertenkolleg Körper-Inszenierungen an der Freien Universität Berlin und promovierte zum Thema DanceLab–Zeitgenössischer Tanz und Neue Technologien (Promotion ausgezeichnet mit dem Tanzwissenschaftspreis NRW 2001). Zusammenmit Oliver Behnecke startete sie das Produktionslabel Stadt Raum Inszenierung (z.B. Festival ZeitenWende, Gießen 2000). Von 2002 bis2006 war Kerstin Evert Dramaturgin auf Kampnagel und gründete dort im August 2006 das choreographische Zentrum K3|Tanzplan Hamburg, das sie seitdem leitet. Als Dozentin unterrichtete sie u.a. in Berlin, Bern, Gießen, Hamburg, Frankfurt/Main und Salzburg und war Teil der Co-Leitungsteams der künstlerisch-wissenschaftlichen Graduiertenkollegs „Versammlung und Teilhabe“ (HCU, Fundus, K3) und „Performing Citizenship” (HCU, HAW, Fundus, K3).Sie ist Mitglied verschiedener Jurys und Beratungsgremien und seit2017 im Vorstand des European Dancehouse Network.

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Claudia Feest
Claudia Feest © privat

Claudia Feest

Claudia Feest ist Atem-, Stimm- und Bewegungspädagogin sowie Atem- und Körpertherapeutin, Diplombiologin, Tänzerin, Choreografin, Mitbegründerin und Künstlerische Leiterin der Tanzfabrik Berlin bis 2003. Netzwerkerin für Tanz u.a. Mitbegründerin und seit 2006 Vorstandsmitglied Dachverband Tanz Deutschland (DTD) und Vorstandsmitglied von Aktion Tanz – Bundesverband für Tanz in Bildung und Gesellschaft. 2006/07 Koordinatorin für das Hochschulübergreifende Zentrum Tanz – Pilotprojekt Tanzplan Berlin (HZT). Seit 2007 Jurytätigkeit für Tanz und Darstellende Künste in Berlin und bundesweit. Lehre mit Schwerpunkt Atem-, Bewegungslehre und Körperwahrnehmung u.a. am HZT Berlin und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) Frankfurt am Main sowie freischaffend in eigener Praxis und im In- und Ausland tätig.

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Claudia Fleischle-Braun
Claudia Fleischle-Braun © privat

Claudia Fleischle-Braun

Dr. Claudia Fleischle-Braun leitete am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Stuttgart den Fachbereich Tanz und Ästhetische Bewegungserziehung (1978-2006). Als Mitglied des Leitungsteams der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) war sie u.a. in verschiedenen Projekten im Bereich des Tanzerbes der Moderne und der tanzpädagogischen Forschung involviert.

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Moritz Frischkorn
Moritz Frischkorn © privat

Moritz Frischkorn

Moritz Frischkorn arbeitet als Choreograf und Researcher im Feld zeitgenössischer darstellender Kunst. In seiner Arbeit sucht er nach künstlerischen Praktiken, die einen sorgfältigen, spekulativen Umgang mit der Umwelt erlauben und mehr sind als Ausdruck individueller menschlicher Intentionen. Seit Januar 2015 forscht er im künstlerisch-wissenschaftlichen Graduiertenkolleg ‚Performing Citizenship‘ zu sozialen Choreographien von Dingen. Seine jüngste Arbeit ‚The Great Report‘ (im Januar 2020 auf Kampnagel präsentiert) beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Choreografie und Logistik. Zusammenarbeiten verbinden ihn u.a. mit Maria F. Scaroni, Martin Nachbar, Manon Santkin, Vladimir Miller (a.pass) und der geheimagentur. (www.moritzfrischkorn.de)

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Monica Gillette
Monica Gillette © privat

Monica Gillette

Als Choreografin und Dramaturgin arbeitet Monica Gillette seit 25 Jahren im Bereich der performativen Kunst. Sie sammelte Erfahrungen in Künstler-Netzwerken, partizipativen Projekten und transdisziplinären Recherchen. Nach einer Ausbildung zur Tänzerin im klassischen Ballett setzte sie ihre Karriere im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Los Angeles und New York fort. 2008 begann ihr Engagement im Theater Freiburg, wo sie sich neben ihrer Arbeit für die Bühne auf die Bereiche „community building“ und Projektentwicklung konzentrierte. Zuletzt war Monica Gillette Dramaturgin des EU-Projekts Migrant Bodies – Moving Borders (2017-2019) und edierte eine digitale Publikation dazu. Auf der Basis ihres tänzerischen Wissens über „embodied reflektions“ leitet sie Workshops, in denen kollaborative Forschungs-Praktiken erprobt und erweitert werden können.

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Nik Haffner
Foto: Bettina Stöß

Nik Haffner

Nik Hafner ist seit 2012 künstlerischer Direktor des HZT Berlin, an dem er schon seit 2008 lehrt. Als Tänzer und Choreograf realisiert Nik Haffner Projekte, die meist in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen (u.a. Christina Ciupke und Mart Kangro) entstehen. Sein Interesse an Kollaboration und interdisziplinärem Austausch setzt er auch in Vermittlungs- und Ausbildungsprojekten um. Als Gastdozent arbeitete er u.a. für PARTS Brüssel und Trinity Laban sowie als Mentor u.a. im Residenzprogramm von K3 Hamburg und im Projektensemble des tanzlabor 21 in Frankfurt/Main. Nach seinem Tanzstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und an der Australian Ballet School Melbourne, kam Nik Haffner 1994 als Tänzer zu William Forsythe und dem Ballett Frankfurt. Er entwickelte 1994-1999 die digitale Publikation „Improvisation Technologies“ und arbeitete 2012-13 mit Jonathan Burrows und Matteo Fargion am Online Score ‚Seven Duets’ für die Plattform MotionBank.org. Nik Haffner ist Mitglied des Beirats für den Tanzkongress Deutschland und 1. Sprecher der AK/T Ausbildungskonferenz Tanz Deutschland.

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Kevin Haigen
Kevin Haigen © Kiran West

Kevin Haigen

Kevin Haigen ist Künstlerischer und Pädagogischer Leiter des Bundesjugendballetts. Als Erster Ballettmeister des Hamburg Ballett und Ballettpädagoge der angegliederten Schule unterrichtet er international und betreut weltweit Einstudierungen von John Neumeiers Balletten. Er absolvierte seine Ausbildung an der Schule des American Ballet. Nach Engagements beim American Ballet Theatre und dem Stuttgarter Ballett kam er 1976 zum Hamburg Ballett, um mit John Neumeier zu arbeiten. Ab 1984 tanzte er beim Nederlands Dans Theater, 1985 ging er als Erster Solist, Ballettmeister, Lehrer und Choreograf zu den Ballets de Monte Carlo, 1986 zum London Festival Ballet, 1988 zum Béjart Ballet Lausanne und kehrte 1991 zurück nach Hamburg. 2019 wurde er mit dem Theaterpreis Hamburg –Rolf Mares ausgezeichnet. Am meisten inspiriert ihn die derzeitige Entwicklung seiner Arbeit: Kreative Denker und Macher zu unterrichten und zu vermitteln, dass die Kunst des Balletts eine Reise ist, die niemals endet.

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Dieter Heitkamp
© Jesse Johnson

Dieter Heitkamp

Dieter Heitkamp ist Professor für Zeitgenössischen Tanz an der HfMDK Frankfurt am Main und Direktor des Ausbildungsbereiches ZuKT (Zeitgenössischer und Klassischer Tanz). Von 2007 – 2014 war er einer der Sprecher der AK|T und von 2006 – 2015 im Leitungsteam von Tanzlabor_21 tätig. Er war Gründungs- und Kollektivmitglied der Tanzfabrik Berlin und bis 1995 einer ihrer künstlerischen Leiter. Seine Choreografien wurden in Deutschland, Europa, den USA, Japan, Hongkong und Brasilien gezeigt. Seit 40 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit Studium, Lehre, Dokumentation und Performance von Contact Improvisation.

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Rosemary Helliwell
© privat

Rosemary Helliwell

Rosemary Helliwell ist seit Juli 2019 kommissarische Leiterin der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Sie ist seit einigen Jahren in der Jury des Choreografischen Zentrums Heidelberg. Sie kam, zuerst als Gastlehrer, und dann als Professorin, für Klassischen Tanz an die Akademie des Tanzes. Unter Frau Prof. Birgit Keil war sie die Stellvertretende Leiterin der Abteilung. Nach ihrem Tanzstudium in England am Doreen Bird College und an der John Cranko Schule Stuttgart begann sie Ihre Karriere als Tänzerin im Stuttgarter Ballett. Nach ersten Choreografien für die jungen Choreografen Abende der Noverre Gesellschaft in Stuttgart, folgten Kreationen für die Prima Ballerina Marcia Haydee und sie wurde Haus-Choreografin des Stuttgarter Balletts. Sie kreierte zahlreiche Ballette für das Stuttgarter Ballett und später für das London City Ballett, Northern Ballett Theatre (Manchester), National Ballet of Finland, National Ballet of Peru, Irish National Ballet, City Contemporary Dance Company Hong Kong, Ballet Philipines (Manila), Ballett St. Gallen (Schweiz), Ballett der Stadt Koblenz, Ballett des Nationaltheaters Mannheim, Ballett des Opernhauses Kiel, Tanz Stiftung Birgit Keil, und für das Ballett des Landestheaters Coburg.

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Raymond Hilbert
Raymond Hilbert © Silvano Ballone

Raymond Hilbert

Raymond Hilbert, geboren in Leipzig, studierte von 1977 bis 1985 an der Palucca-Hochschule für Tanz Dresden. Er tanzte vier Jahre als Mitglied der Komischen Oper unter Tom Schilling. Anschließend ging er für zwölf Jahre zurück nach Dresden, wo er an der Semperoper zum Ersten Solisten avancierte. Er tanzte Solorollen in diversen Balletten von John Neumeier, Jirí Kylián, Mats Ek, Stephan Thoss, Mauro Bigonzetti, Claude Brumachon und Glen Tetley. Ab 1995 war er Gastlehrer an der Palucca-Hochschule. 2001 erhielt er die Professur für Zeitgenössischen Tanz und übernahm die Leitung der Pädagogischen Abteilung. Von 2004 bis 2016 war er Professor für Interpretation, Moderne Tanztechnik und Pädagogik und Choreografie an der Universidad Academia de Humanismo Cristiano in Chile. Er gastierte u. a. in Australien, Polen, Kanada, Costa Rica, den USA und den Niederlanden. Raymond Hilbert lehrt als Pädagoge u. a. modernen Tanz, Eukinetik, Choreutik, Choreografie und Bewegungsanalyse. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Raymond Hilbert Ballettmeister des Bundesjugendballetts.

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Leslie Hughes
© privat

Leslie Hughes

Leslie Hughes stammt aus Atlanta, USA. Ihre Ausbildung erhielt sie beim American Ballet Center (Schule des Joffrey Ballets) in New York sowie an der School of American Ballet Theater. Ihr erstes Engagement erhielt sie beim Hamburg Ballett, wo sie zur Halbsolistin avancierte. Sie tanzte auch in Tours (Frankreich), beim Atlanta Ballet (USA) und beim Stadttheater Bern (Schweiz). 2002 absolvierte sie ihre Pädagogische Ausbildung nach der Waganova-Methode an der Hungarian Dance Academy. Sie unterrichtete zunächst an der École de Danse de Genéve und wechselte dann als Ballettmeisterin zu Martin Schläpfer, als er das ballettmainz am Staatstheater Mainz übernahm. Dort assistierte sie bei zahlreichen seiner Kreationen sowie bei Stücken von Hans van Manen, George Balanchine, Kurt Jooss u.a. Von 2005 bis 2013 unterrichtete sie am Konservatorium Wien und kehrte anschließend wieder nach Hamburg zurück.

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Gigi Hyatt

Gigi Hyatt

Gigi Hyatt ist Deutschamerikanerin. Sie begann ihre Ballettausbildung in ihrer Geburtsstadt Berlin bei Tatjana Gsovsky und setzte sie 1974 in München bei Konstanze Vernon an der Heinz-Bosl-Stiftung fort. Im Jahr 1982 wurde Gigi Hyatt mit der Goldmedaille in Jackson, Mississippi, prämiert und im Jahr 1984 in Hamburg mit dem Wilhelm-Oberdorfer Award geehrt. 1982 wurde Gigi Hyatt ans Hamburg Ballett John Neumeier engagiert. Noch in der ersten Spielzeit wurde sie Halbsolistin, in der zweiten Spielzeit Solistin und 1986 Erste Solistin. John Neumeier kreierte mit ihr zahlreiche Rollen (u. a. Desdemona in „Othello“, Solveig in „Peer Gynt“, Cinderella, Undine und Viola/Feste in „VIVALDI oder Was Ihr wollt“). 1997 beendete sie ihre Bühnenkarriere und ging in die USA nach Marietta, Georgia. Hier wurde sie Ballettmeisterin am Georgia Ballet sowie an der School of The Georgia Ballet und bekleidete ab 2004 das Amt der Künstlerischen Leiterin. Zur Spielzeit 2013/14 übernahm sie die pädagogische Leitung und stellvertretende Direktion der Ballettschule des Hamburg Ballett.

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Martina Kessel
Martina Kessel © privat

Martina Kessel

Martina Kessel studierte Tanz und Tanzpädagogik an den Akademien in Rotterdam und Essen und absolvierte im Anschluss ein Studium der Ethnologie, Islamwissenschaft und Pädagogik an der Universität Köln. Es folgten Anstellungen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Göttingen und Köln. Von 2003 bis 2013 arbeitete sie am tanzhaus nrw, wo sie u.a. das Projekt „Take-off: Junger Tanz“ im Rahmen von Tanzplan Deutschland leitete und den Bereich „Tanz für junges Publikum“ aufgebaut hat. Seit 2013 ist sie in Berlin als Projektleiterin von „ChanceTanz“ tätig und fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung tanzkünstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Darüber hinaus arbeitet sie als freie Dramaturgin und Beraterin und kuratiert u.a. für die Berliner Festspiele das Forum der Choreograf*innen und Tänzer*innen im Kontext des Tanztreffens der Jugend.

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Sebastian Matthias
Sebastian Matthias © Jörg Letz

Sebastian Matthias

Sebastian Matthias, geboren 1980, arbeitet seit 2010 international als Choreograph an freien Produktionshäusern und an etablierten Institutionen wie dem Luzerner Theater oder CORPUS/Royal Danish Ballet. Er studierte Tanz an der Juilliard School in New York und Tanzwissenschaften an der Freien Universität Berlin. In seiner choreographischen Arbeit beschäftigt er sich mit modularen Improvisationssystemen, die er kollektiv mit den Tänzer*innen entwickelt. Er entwickelte seine künstlerisch-wissenschaftliche Forschungspraxis als assoziierter Künstler am K3 | Zentrum für Choreographie und promovierte 2018 im Rahmen des Graduiertenkollegs Versammlung und Teilhabe: Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste an der HafenCity Universität Hamburg. Sein Dissertationsprojekt erschien 2018 unter dem Titel “Gefühlter Groove – Kollektivität zwischen Dancefloor und Bühne“ im transcript Verlag.

Seit 2019 arbeitet Matthias als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsprojekt Participatory Art Based Research von HCU Hamburg, K3 und Fundus/Forschungstheater. Durch die KSB Förderung Doppelpass wird er bis 2021 eng mit der Bürgerbühne/Staatschauspiel Dresden und dem Theater Basel zusammenarbeiten.

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Fabrice Mazliah
Fabrice Mazliah © privat

Fabrice Mazliah

After having studied dance in Geneva, Athens and Lausanne, Fabrice Mazliah was part of the Nederlands Dans Theater for a few years and than joined the Frankfurt Ballett in 1997 under William Forsythe and continued into the Forsythe Company until summer 2015.
In parallel Fabrice produced several works of his own and in collaboration with other artists, pieces such as „The Manufactured Series“ (2018-2020), „In Act and Thought“ (2015) for the Forsythe Company, „Eifo Efi“ (2013), and „Cover up“ (2011) with the collective MAMAZA. Those pieces are presented in important Festivals and venues worldwide. Fabrice teaches in workshops, seminars and Ateliers based on research and improvisation.

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Janusz Mazoń
Janusz Mazon © Kiran West

Janusz Mazoń

Janusz Mazoń wurde in Polen geboren und erhielt seine tänzerische Ausbildung an der Ballettschule in Bytom. 1980 wurde er an das Ballett der Staatsoper Warschau engagiert, bevor er 1985 zum Hamburg Ballett wechselte, 1989 zum Solisten und 1993 zum Ersten Solisten avancierte. Er tanzte zahlreiche führende Rollen im Repertoire des Hamburg Ballett und kreierte mehrere Rollen in Balletten von John Neumeier. 1997 ging er in die USA und schloss hier 2002 seine Ausbildung zum Doctor of Chiropractic ab. Neben der Tätigkeit in seiner Chiropraktik-Praxis war er auch Ballettmeister für Compagnie und Schule des Georgia Ballet. Seit 2013 lehrt er an der Ballettschule des Hamburg Ballett klassischen Tanz und Anatomie. Er studierte John Neumeiers Ballette beim Houston Ballet, beim Bolschoi-Ballett in Moskau, beim Boston Ballet, beim Polish National Ballet in Warschau sowie beim Teatro alla Scala in Mailand ein.

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Zwoisy Mears-Clarke
Zwoisy Mears-Clarke © privat

Zwoisy Mears-Clarke

Zwoisy Mears-Clarke ist ein Choreograf der Begegnung. Er nutzt das ausufernde Potenzial von Tanz und Choreografie zur Bekämpfung von Unterdrückungsmechanismen wie Rassismus und die Fähigkeit, menschliche Interaktion auf struktureller und zwischenmenschlicher Ebene zu sabotieren. Zwoisy hat einen Bachelor (B.S.) in Biomedizintechnik von der Columbia University, USA und einen Bachelor (B.A.) in Engineering and Dance vom Oberlin College, USA. Derzeit ist Zwoisy in Rösrath, Deutschland, ansässig. www.zwoisymearsclarke.com

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John Neumeier
John Neumeier © Kiran West

John Neumeier

1939 in Milwaukee/Wisconsin, USA geboren, studierte John Neumeier in seiner Heimatstadt sowie in Chicago, Kopenhagen und London. 1963 engagierte John Cranko ihn ans Stuttgarter Ballett. Nach vier Jahren als Ballettdirektor in Frankfurt am Main entwickelte er das Hamburg Ballett ab 1973 zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien.
Bis heute gilt John Neumeiers Hauptinteresse dem abendfüllenden Ballett, sei es zu sinfonischer oder geistlicher Musik: Auf überzeugende Weise versteht er es, die klassische Ballett-Tradition fortzuführen und sie um zeitgenössische Ausdrucksformen zu bereichern. Seine neuesten Kreationen für das Hamburg Ballett sind „Die Glasmenagerie“ (2019), „Beethoven-Projekt“ (2018) und „Anna Karenina“ (2017). Neben seinem immensen Engagement für das Hamburg Ballett arbeitet John Neumeier regelmäßig als Gastchoreograf mit renommierten Ballettcompagnien auf der ganzen Welt zusammen.

1975 rief John Neumeier als Abschluss und Höhepunkt der Saison die Hamburger Ballett-Tage ins Leben. Drei Jahre später gründete er die Ballettschule des Hamburg Ballett, deren Absolventen über 80 % der Compagnie-Mitglieder stellen. Zuletzt gründete er 2011 mit dem Bundesjugendballett eine kreative, junge Compagnie, die ihre Produktionen an ungewöhnliche Orte bringt.

John Neumeier wurde international mit höchsten Auszeichnungen für sein Lebenswerk geehrt: in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz, in Frankreich mit der Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion und in Japan mit dem Kyoto-Preis für seine Verdienste im Bereich Kunst und Philosophie. Zuletzt wurde er zudem mit dem Benois de la Danse, dem „Lifetime Achievement Award“ des Prix de Lausanne und dem Chinesischen Freundschaftspreis ausgezeichnet.

Die 2006 von ihm persönlich errichtete Stiftung John Neumeier hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein Œuvre zusammenzufassen und seine bedeutende Sammlung für die Zukunft zu sichern.

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Brontez Purnell

Brontez Purnell ist ein zinester, Schriftsteller, Tänzer und Musiker, der in Oakland, Kalifornien, lebt. Purnell stammt aus Triana, Alabama, und veröffentlicht, performt und kuratiert seit über 17 Jahren in der Bay Area. Brontez hat für verschiedene Publikationen geschrieben, darunter Cakeboy, San Francisco Weekly, Maximum Rock & Roll und Harpers. Er ist Autor von »Fag School«, »The Cruising Diaries« und »Johnny Would You Love Me If. . . (My Dick were bigger)«. Für sein Buch »Since I Laid My Burden Down« wurde er mit dem Whiting Award 2018 ausgezeichnet. Er ist der Frontmann der Band The Younger Lovers und Mitbegründer und gemeinsam mit Sophia Wang Gründer der Brontez Purnell Dance Company (BPDC). Das Unternehmen setzt sich aus Machern und Künstlern aller Disziplinen zusammen und schafft Werke, die Punkrock-Subversion und Free-Jazz-Improvisation kombinieren. Er hat mehrere Werke für den Tanz auf Video geschaffen.

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Matthias Quabbe
Matthias Quabbe © Thies Rätzke

Matthias Quabbe

Matthias Quabbe ist ein Theaterwissenschaftler, Tanzdramaturg und Produktionsleiter. Er studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen, an der Tokyo Gaikokugo University und an der Senshú Universität Kanagawa (Philosophie und Forschung über Kabuki, Bunraku und Butoh). Bevor er von 2005 bis 2007 Teil des Dramaturgie Teams am Kampnagel wurde, arbeitete er als freiberuflicher Dramaturg, Produktionsleiter und Regisseur an verschiedenen Projekten in Düsseldorf. Von 2007 bis 2019 war er bei K3 | Tanzplan Hamburg als Dramaturg und Produktionsleiter tätig. Dort war er für das Residenzprogramm, die internationale Zusammenarbeit, die Förderung von lokalen Künstler*innen und für spezielle zeitgenössische Tanzprojekte zuständig. Als künstlerischer Projektleiter realisierte er im Rahmen des Tanzfonds Erbe das Projekt „HEUTE: volkstanzen“, das auf einem andauernden Interesse an gemeinsamer Bewegung in der Arbeit und Kunst basierte. Seit 2009 hat er an verschiedenen Symposien zu Konzepten von künstlerischer Zusammenarbeit und Produktion teilgenommen und am Karrieremanagement von Nachwuchskünstler*innen mitgewirkt. In den Jahren 2011, 2014 und 2017 war er Jurymitglied für die Exzellenzförderung von Tanz NRW. Im Jahre 2014 war er Jurymitglied bei Körber Studio Junge Regie. Als freiberuflicher Dramaturg arbeitet er u.a. mit Jee-Ae Lim, Frikar (Hallgrim Hansegard) und Reut Shemesh.

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Omar Rajeh
Omar Rajeh © Jörg Letz

Omar Rajeh

Omar Rajeh ist der künstlerische Leiter von Maqamat, der Gründer von BIPOD und der künstlerische Leiter von Citerne Beirut. Er ist ein von der Kritik gefeierter Choreograph und Tänzer sowie eine führende Persönlichkeit des zeitgenössischen Tanzes in der arabischen Welt. In Beirut ansässig, hat Omar Rajeh | Maqamat über 19 choreographische Werke in bedeutenden europäischen, regionalen und internationalen Theatern und Festivals aufgeführt.

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Bea Carolina Remark
Bea Carolina Remark © privat

Bea Carolina Remark

Bea Carolina Remark ist Tanzpädagogin, Performerin, kreative Tanz- und Bewegungstherapeutin, Körpertherapeutin, Tanz- und Theaterschaffende, Lyrikerin  und  Heilpraktikerin (HP). Seit ihrer Geburt spastisch gelähmt, ist sie Expertin in eigener Sache.

Sie arbeitet seit Jahren mit Choreograph*innen,  Tanz- und Theaterschaffenden, Therapeuten*innen, Hochschulen, Universitäten und weiteren Institutionen zusammen und gibt Workshops im In- und Ausland. Die Entwicklung von Diversität in der kulturellen und politischen Bildung, die Entwicklung von Gleichwertigkeit in der Welt,  aber auch die Entwicklung von  Friedensprozessen – im Sinne dessen, den Blick auf das Normideal einer Gesellschaft zu reflektieren und zu verändern –  ist ihr ein hohes Anliegen.

Ihre besondere Neugier gilt der stetigen Auseinandersetzung und Begegnung mit dem Fremden, dem Anderen, der Natur und allem Leben. Bewegung muss gefunden werden, immer wieder neu. Eine Pendelbewegung zwischen Aufmerksamkeit und Hingabe. Nach jeder tieferen Begegnung sind wir nicht mehr die, die wir waren, jede Begegnung verwandelt uns.

Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen im Bereich Tanz, Theater, Körperarbeit,  Körpertherapie, Traumatherapie, Systemischer Therapie, Yoga.

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Tim Reuscher
Tim Reuscher © privat

Tim Reuscher

Tim Reuscher arbeitet im Zine-Produktions- und Vertriebs-Outfit Sternstunden des Kapitalismus, wo er seit 2008 mehr oder weniger regelmäßig Gedichte / Illustrationen von Zine Pareidolia veröffentlicht sowie verschiedene Zines und Veröffentlichungen illustriert und druckt. Derzeit leitet Tim auch das NACHLADEN riso studio / Zineshop / Plattenladen in Hamburg.

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David Russo
© privat

David Russo

Nach seiner Ausbildung an der John Cranko Akademie in Stuttgart erhielt David Russo 1997 ein Stipendium der Birgit Keil Stiftung. Danach folgten Engagements als Solotänzer am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und am Staatstheater am Gärtnerplatz bei Philip Taylor. Bis zum heutigem Tag lebt und arbeitet er in München. Neben seinem Festengagement beim btm und TTM, wo er mit vielen Choreografen arbeitete, choreografiert er seit 2004 regelmäßig eigene Stücke u.a. auch für die Birgit Keil Stiftung, das Ballet Philippines und das Ulmer Ballett Ensemble. Daneben organisiert er Veranstaltungen in der Münchner Freien Szene. Seit Anfang September 2010 ist er als Dozent für Klassischen und Zeitgenössischen Tanz an der Ballettakademie der Hochschule für Musik und Theater München tätig. Im Jahr 2020 gründet er die Tänzer Initiative TanzQuelle.

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Christian Schön
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Christian Schön

Christian Schön ist Hamburger und absolvierte die Ballettschule des Hamburg Ballett. Als Tänzer war er beim Ballett Dortmund, beim Ballett der Oper der Stadt Bonn und dem Ballett Theater Hagen engagiert. In Toronto an Canada’s National Ballet School ließ er sich zum Ballettpädagogen ausbilden. Er war als Pädagoge in Maastricht, Niederlande und unterrichtet seit 2003 an der Ballettschule des Hamburg Ballett die Jungen der Mittelstufe und der Theaterklasse sowie Pas de deux. Er hat als Gast an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden unterrichtet.

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Yohan Stegli
Yohan Stegli © Silvano Ballone

Yohan Stegli

Yohan Stegli, geboren in Aix-en-Provence/Frankreich, studierte an der Mireille Marin-Tanzschule in Trets sowie an der Ballettschule des Hamburg Ballett. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählt er Mireille Marin, Anatoli Nisnevich und Kevin Haigen. 1999 wurde er Mitglied der Compagnie des Hamburg Ballett, wo er 2004 zum Solisten avancierte. Er tanzte Solorollen in diversen Balletten von John Neumeier, u. a. in „Nussknacker“, „Winterreise“, „Matthäus-Passion“ oder „Opus 100“. Zudem gastierte er u. a. in Tokyo, Osaka, Luxemburg sowie in Toronto an Canada’s National Ballet School, an der Ballettschule der Pariser Oper und in San Francisco, wo er Neumeiers Ballett „Yondering“ einstudierte. 1998 erhielt er den Prix Espèces beim Prix de Lausanne und 1999 den ersten Preis beim achten Eurovisionswettbewerb für junge Tänzer. Yohan Stegli war wiederholt als Choreograf tätig, u. a. für das Thalia Theater Hamburg. Er organisierte u. a. von 2011 bis 2014 die Vorstellungen der „Jungen Choreografen“. 2011 beendete er seine Bühnenkarriere. Yohan Stegli war seit der Gründung des Bundesjugendballetts 2011 bis zum Ende der Spielzeit 2016/2017 Ballettmeister und Stellvertreter von Kevin Haigen. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist er der Organisatorische Leiter des Bundesjugendballetts.

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Natsuko Tezuka
Natsuko Tezuka

Natsuko Tezuka

Natsuko Tezuka ist eine im japanischen Yokohama geborene Tänzerin und Choreographin. 1995 begann ihre Laufbahn als Solotänzerin. Ihre Arbeit beschäftigte sich thematisch mit der Erforschung ihres eigenen Stils, der keine konventionellen Techniken einsetzt. Im Jahre 2001 produzierte sie eine Serie namens Anatomical Experiment. Darin thematisierte sie die Körperbeobachtung. Seit April 2018 lebt und arbeitet sie in Berlin.

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Susanne Triebel
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Susanne Triebel

Susanne Triebel ist seit 2011 Assistentin im Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer Tanz ZuKT und Koordinatorin des international ausgerichteten Masterstudiengang Contemporary Dance Education MA CoDE. Ihre Tanzausbildung erhielt sie an der John Cranko Schule in Stuttgart und der Rheinischen Musikhochschule in Köln. 2009 schloss sie den MA Contemporary Dance Education an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main ab. Zwischen ihrem Diplomabschluss und dem Masterstudium tanzte sie mehrere Jahre an den Städtischen Bühnen Münster, dem Staatstheater Mainz, am Staatstheater Darmstadt, am Tanztheater Gießen. Seit 2012 unterrichtet sie im BAtanz Management und betreut im MA CoDE Projekte und Lehrproben.
Susanne Triebel ist aktuell Mitglied der AKT-Sprechergruppe.

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Anna Urban
© Kiran West

Anna Urban

Anna Urban (geb. Polikarpova) wurde im sibirischen Tomsk/Russland geboren und erhielt ihre tänzerische Ausbildung am Waganova Institut in St. Petersburg. 1988 wurde sie ins Ballett des Mariinsky Theater in St. Petersburg engagiert und kam 1992 als Solistin zum Hamburg Ballett. 1994 wurde sie zur Ersten Solistin ernannt. John Neumeier kreierte zahlreiche Rollen und Soli mit ihr, u.a. Penelope in „Odyssee“, Ophelia in „Hamlet“, Romola Nijinsky in „Nijinsky“ und Arkadina in „Die Möwe“. Der schwedische Choreograf Mats Ek kreierte mit ihr „Meinungslose Weiden“ und „Dornröschen“ (Goldfee). Außerdem tanzte sie ein breitgefächertes Repertoire. Nach einer Ballettlehrerausbildung bei Mavis Staines an Canada’s National Ballet School in Toronto unterrichtet sie seit der Spielzeit 2014/15 klassisches Ballett an der Ballettschule des Hamburg Ballett.

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Melanie Zimmermann
Melanie Zimmermann © privat

Melanie Zimmermann

Melanie Zimmermann arbeitete für Film und Fernsehen, bevor sie Kultur- und Tanzwissenschaften in Frankfurt an der Oder und in Paris studierte. Sie war Presse-und PR-Assistentin für die Forsythe Company und studierte Dramaturgie bei Hans-Thies Lehmann in Frankfurt am Main und Brüssel; 2010 war sie danceWEB-Stipendiatin. Sie war als freie Tanz-und Theaterdramaturgin tätig, u.a. für Wanda Golonka, Peeping Tom, Sebastian Matthias sowie Laurent Chétouane und war Projektleiterin des Kollektivs MAMAZA. Seit 2010 ist sie Tanzdramaturgin und Kuratorin auf Kampnagel.

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