Nach einer vollen, intensiven Woche kommt der Abschied. Um daraus eine gemeinsame Erfahrung zu machen, hat die Biennale eine letzte, reflexive Sitzung am Sonntagmorgen geplant. Wir starten um 10 Uhr mit einem Cool Down, geleitet von der Choreografin Victoria Hauke. Um alle Ereignisse der
In der vergangenen Woche zu verarbeiten, muss der Körper geweckt werden – das ist schließlich das, was gute Tänzer tun.
Dies wird in der großen Gruppe aller Biennale-Teilnehmer geschehen. Victoria Hauke tänzerische Wurzeln basieren auf Release-Techniken, Tai Chi Chuan, Qi-Gong und Yoga; Sie wird diese verwenden, um das Cool Down zu bereichern. In einer anschließenden Diskussion werden alle Teilnehmer gemeinsam in die Zukunft schauen und sich darüber nachdenken, welche Begriffe und Bedingungen ein Netzwerktreffen für unsere und kommende Generationen von Tänzern wichtig wären.
23.02., 10 – 13 Uhr
Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg, K2
Die 7. BIENNALE TANZAUSBILDUNG 2020 und das Festivals FOKUS TANZ # 6 enden am Samstag in einer exzessiven Party im kmh-Club mit einem Mix aus Hip Hop und Dancehall – bassy, trappy und bouncy! Die DJs Jango P.Nd Jackson (Hamburg) und Xelein (Berlin) sorgen für die passenden Sounds, um gemeinsam mit den internationalen Tanzstudierenden, Festivalkünstler*innen und allen tanzhungrigen Nachschwärmer*innen bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.
Express yourself – don’t repress yourself…
22.02., 23 Uhr
Für Karteninhaber der CITY OF DANCES Veranstaltunge und für alle Teilnehmenden frei
Kampnagel, KMH
Die Tanzwissenschaftlerin Gabriele Klein bietet in ihrem neuen Buch »Pina Bausch und das Tanztheater. Die Kunst des Übersetzens« neue und wegweisende Perspektiven auf den Arbeitsprozess, die Kompanie und die Rezeption des Tanztheaters Wuppertal. Nach einem Einblick in das Buch diskutiert die Autorin an diesem Beispiel die Relevanz und den Stellenwert von wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung in BA- und MA-Tanzstudiengängen mit Stephan Brinkmann, Leiter der Tanzabteilung der Folkwang Universität sowie mit dem freischaffenden Choreografen Sebastian Matthias.
Prof. Dr. Gabriele Klein, Stephan Brinkmann, Sebastian Matthias
22.02., 17:30 Uhr – in deutscher Sprache
Kampnagel, Jarrestraße 20,22303 Hamburg, Foyer
Die Biennale wird eine spannende, aber intensive Woche des Lernens und Trainings sein. Wir möchten jedoch sicherstellen, dass auch genügend Zeit zum Entspannen und für Geselligkeit zwischen den Workshops bleibt. Die Biennale Hang Outs bieten euch die perfekte Ausrede, um bei ein paar Drinks etwas Dampf abzulassen und vielleicht sogar noch etwas mit den anderen zu tanzen. Den Soundtrack dazu gibt es von den DJs yung_womb (Donnerstag) und David Lenk (Freitag).
20. + 21.02., 23 Uhr
Kampnagel, Jarrestraße 20,22303 Hamburg, KMH
Die MA-Studierenden, die an der 7. Biennale Tanzausbildung 2020 in Hamburg teilnehmen, werden wie alle anderen an den Trainings- und Do-Shop-Programmen teilnehmen. Darüber hinaus sind sie herzlich eingeladen, die Biennale kritisch zu begleiten und über Inhalte, Strukturen und Arbeitsmethoden nachzudenken, ggf. speziell in ihren Fachbereichen im MA-Studium. Die Studierenden werden vom Tanzwissenschaftler, Choreografen und Tänzer Sebastian Matthias betreut, der sie als Mentor unterstützt. Der jeweilige Schwerpunkt wird vorab in einem Exposé festgelegt und am ersten Tag der Biennale spezifiziert. Sebastian Matthias wird die MA-Studierenden durch die Woche begleiten. Am Ende der Biennale wird das Erarbeitete allen beiteiligten Teilnehmer*innen vorgestellt und gemeinsam kritisch reflektiert.
Mentor: Sebastian Matthias
17.02., 16:30 – 18:45 Uhr
22.02., 9:30 – 12:30 Uhr
Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg, Raum K33
Während der Biennale erhalten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, das Archiv der John Neumeier Stiftung zu besuchen.
John Neumeiers über Jahrzehnte zusammengetragene Tanz- und Ballettsammlung ist eine einzigartige Kombination aus Kunstsammlung, Bibliothek und Archiv, die sich in akademischen Kreisen auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf erworben hat. Die Funktion und das Ziel der Stiftung ist es, die Geschichte des Balletts in Worten, Bildern, Dokumenten und Objekten darzustellen und festzuhalten und sie gemeinsam mit dem Werk John Neumeiers auf verständliche und greifbare Weise zu präsentieren.
Die Stiftung John Neumeier wurde am 23. Februar 2006 gegründet. Sie vertritt gewissermaßen neben der Hamburger Staatsoper als Aufführungsort der Ballette und neben dem Ballettzentrum John Neumeier, in dem Ballette entstehen und Tänzer ihr Handwerk erlernen, die »dritte Säule« von John Neumeiers künstlerischer Tätigkeit in Hamburg. Sie ist ein Ort, der für das Tanzstudium und die Recherche, Dokumentation und Präsentation bestimmt ist.
17.02., 16 – 17 Uhr + 17 – 18 Uhr
19.02., 13 – 14 Uhr
20.02., 16 – 17 Uhr + 17 – 18 Uhr
21.02., 13 – 14 Uhr
U-Bahn-Station Kellinghusenstraße (Treffpunkt)