Der Körper sollte nicht als eine Einheit mit einem einzigen Zentrum betrachtet werden, sondern als eine interaktive Beziehung zwischen „Körpern“, die ihm seine Dynamik, Präsenz und Bedeutung verleiht. Diese Herangehensweise fokussiert auf dynamische Zentren, die als Zentren von Aufmerksamkeit und Kommunikation betrachtet werden können. Inspirationsräume, die von der Zeit gerahmt sind, darin mutieren und sich auflösen, bilden den konzeptionellen Kern. MaqaM möchte ein breiteres Choreographie- und Tanzkonzept einführen, das vielmehr auf den inneren Impulsen der Präsenz als auf die rein physischen Formen beruhen soll. Bewegung wird zur Dringlichkeit für das Sein und die Schaffung von Bedeutung anstatt zur Dringlichkeit für die Darstellung von Formen und Repräsentationen.
Lehrer: Omar Rajeh
18., 19., 21. und 22.02., 15 Uhr
Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg, Raum 6a
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